WIE ICH GELERNT HABE, …


Nein zu sagen und emotionales Essen loszulassen – Meine Geschichte

Als Mama hatte ich mich jahrelang in jede Richtung verbogen, immer auf der Suche nach Perfektion. Ich wollte die „Super-Mama“ sein, die Arbeit, Familie und Haushalt immer im Griff hat, keine Schwäche zeigt und es allen recht macht. Jedes „Ja“ bedeutete noch ein Stück mehr Verantwortung und immer weniger Raum für mich selbst. Irgendwann merkte ich, wie der Stress mein Leben steuerte und sich in meinem Essverhalten widerspiegelte. Statt auf meinen Körper zu hören, griff ich aus purer Erschöpfung nach Essen – nicht, weil ich hungrig war, sondern weil ich irgendeinen Ausgleich suchte.

Doch irgendwann kam der Punkt, an dem ich dachte: „So geht es nicht weiter.“ Ich erkannte, dass emotionales Essen ein Zeichen dafür war, dass ich andere, tiefere Bedürfnisse ignorierte. Diese Erkenntnis war mein Wendepunkt.

Hier sind die drei großen Veränderungen, die mir geholfen haben:

1. Perfektion loslassen

Der Gedanke, immer perfekt sein zu müssen, ist anstrengend und setzt uns enorm unter Druck. Ich musste lernen, dass „gut genug“ wirklich gut ist – auch für mich und meine Familie. Mir diese Erlaubnis zu geben, half mir, eine große Last abzuwerfen und den Perfektionsdruck loszulassen. Emotionales Essen wurde damit weniger ein Ventil, da ich weniger gestresst war.

2. Hilfe annehmen und abgeben lernen

Vorher dachte ich, dass ich alles allein schaffen müsste – als Mama, Partnerin und im Beruf. Doch diese Überzeugung führte oft dazu, dass ich mich überfordert und ausgelaugt fühlte. Sobald ich anfing, Aufgaben abzugeben und Unterstützung anzunehmen, fühlte ich mich befreiter und stärker. Es gab mir auch die Möglichkeit, mich besser um meine eigene Gesundheit und Balance zu kümmern, was wiederum das emotionale Essen in den Hintergrund rückte.

3. Nein sagen üben

„Ja“ war mein Lieblingswort, aber ich musste lernen, auch mal „Nein“ zu sagen. Es war schwer, Grenzen zu setzen und die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen. Doch jedes Nein hat mich ein bisschen mehr von dem ständigen Druck befreit. Es ist eine Übung in Selbstfürsorge, die mir ermöglicht hat, meine Bedürfnisse klarer zu sehen und mich von emotionalem Essen Stück für Stück zu lösen.

Mein Tipp an dich:

Falls du dich in dieser Geschichte wiedererkennst und emotionales Essen auch für dich ein Thema ist, dann versuch, diesen ersten Schritt zu wagen. Setze dir realistische Ziele und höre auf, perfekt sein zu wollen. Das hat mein Leben und mein Essverhalten wirklich verändert.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du emotionales Essen nachhaltig loslassen kannst und gleichzeitig innere Stärke aufbaust, dann ist mein „Grow & Glow“-Training genau das Richtige für dich! Es verbindet praktische Tipps für den Alltag mit tiefgreifender Selbstreflexion, um emotionales Essen aufzulösen und in deine Kraft zu kommen.

Bist du bereit für dein persönliches „Glow“? Dann schreib mir eine DM auf instagram: @jasi_shineinbalance oder fülle hier das Kontaktformular aus.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert